· 

Sturmtochter Für immer verloren von Bianca Iosivoni

Genauso wie der erste Teil, bekommt auch der zweite Teil fünft Sterne, er hat mir sogar noch ein bisschen besser gefallen und das Suchtptenzial wird noch mehr erhöht. Auch hier liebe ich die Spannung, die Freundschaft, das Vertrauen, das Drama und einfach wie man merkt, dass Reid, (Spoiler! Solan), Juliana, Ava und Lance immer mehr lernen zusammen zu arbeiten, obwohl sie verschiedenen Clans angehören.  Und obwohl es so spannend ist und auch zu dem Bereich Dramatische Fantasy gehört, finde ich hat die Autorin ihren Schreibstile dafür gesorgt, dass man auch viel Lachen kann, sich immer mehr in Schottland und Ava und Co. verliebt und man einfach nur so durchfliegt. Ich liebe die ganze Geschichte einfach, auch wenn ich sagen muss, dass manche Szenen sehr Traurig sind, also haltet Taschentücher parat! 

 

Zitate: (Achtung Spoiler)

 

Wenn Elijah mit all seiner Macht auf mich oder einen meiner Freunde losging, würde ich keine Sekunde zögern und freiwillig die Kontrolle über meine Magie aufgeben, um sie zu beschützen. Ganz egal, was das aus mir machte. Wortlos hielt Juliana mir ihre Hand hin, und ich schlug ein. Kein Zögern. Kein Bedenken. Wir waren beide verzweifelt und die einzigen, die einander helfen konnten, selbst wenn das für uns beide den Tod bedeuten sollte....

 

Damals war Lance nichts weiter als ein Mitschüler, ein Freund und ein Partner im Kampf gewesen. Wobei das nicht stimmte, wenn ich ehrlich war. Schon damals waren wir mehr füreinander gewesen. Und wir hätten noch so viel mehr sein können, wenn er kein Sturmsohn, kein Mitglied eines magischen Clans und ich nur ein ganz normales Mädchen ohne irgendwelche übernatürlichen Fähigkeiten gewesen wäre.

 

Ich kniff die Augen zusammen und zwang mich dazu, den Mund zu halten, obwohl ich ihn noch so vieles sagen wollte. So vieles, zu dem ich nie wieder die Chance bekam. Aber wer hätte auch damit rechnen können, dass es so zwischen uns enden würde? Dass wir eines Tages auf verschiedenen Seiten stehen würden, obwohl wir doch dasselbe wollten und für die selben Ziele kämpften.

 

Ich hatte schon vor ihm andere Jungs geküsst, aber nie hatte es sich so angefühlt wie jetzt. Mit ihm. Nie zuvor hätte ich meine Seele verkauft, nur damit wir wieder auf derselben Seite standen. Damit wir wieder ein Team wurden. Aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich konnte nur all meine Empfindungen in diesen Kuss legen und hoffen, dass er verstand. Dass er begriff, wie sehr ich mir wünschte die Dinge wären anders....

 

Ich konnte in ihm dasselbe Chaos erkennen, dass auch in mir tobte. Die selben Zweifel. Denselben Wiederwillen. Dieselbe dumme Hoffnung, obwohl wir es doch beide besser wissen müssen. Das hier war keine Liebesgeschichte- und wenn es eine war, dass nicht unsere.... Nicht mehr. 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0