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Buch der Engel von Marah Wolf

OMG! Also viel kann ich leider nicht zu dem Buch sagen, weil es ja der dritte Teil ist. Aber ich habe es so geliebt.  Ich habe mitgefiebert und getrauert, bin mit Moon zurück in die Welt der Engel und nach Venedig zurückgekehrt. Dieses Buch hat so süchtig gemacht und war ein perfekter, aber viel zu kurzer Abschluss der Reihe. Ich habe viele der Charaktere geliebt und ich hätte nie mit dem Ende rechnen können. Ich war so geschockt, was sich Marah Wolf für das Ende ausgedacht hat, manche Seiten, Verse habe ich gar nicht durchblickt und war einfach nur verwirrt, aber am Ende hat alles Sinn gemacht. Ich war sehr traurig, was Marah Wolf mit einen meiner liebsten Charaktere gemacht hat, aber lasst mich euch flüstern, sie hat noch eine Überraschung für diesen bestimmten Charakter am Ende eingebaut, was das Finale für mich perfekt abgerundet hat und noch besser gemacht hat. Ich habe keine Ahnung wie sie es geschafft hat, ein Drama, Fantasy- Roman, Liebesgeschichte, Religion-Auffrischung in einen hinbekommen hat. Ich habe alle, besonders Moon für ihre Stärke bewundert, und obwohl sie so oft aus der Bahn geworfen wurde,  war sie immer bereit zu kämpfen. Selbst wenn es ihren Tod bedeutet hätte. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

 

Seitenzahl: 453

 

Zitate/ Szenen (Achtung Spoiler):

 

"Du musst mir nicht schmeicheln, ich weiß genau, wie ich aussehe."

"Ja, aber du siehst nur, was du sehen willst. Du siehst deine Verletzungen, ich hingegen das starke Mädchen, das sich nicht unterkriegen lässt." -Moon & Cassiel

 

"Bist du müde, oder hast du Lust ein bisschen zu trainieren, ich könnte etwas Bewegung gebrauchen."

"Du bist gerade von Paris nach Venedig geflogen, mehr Bewegung geht ja wohl kaum." 

"Dafür brauchte ich aber meine Flügel und nicht meine Beine."

Glücklicherweise hat er seinen Humor nicht verloren. -Cassiel & Moon

 

"Nur wenn du fliegst bist du frei, das hat Cassiel mal gesagt.  Aber man kann auch mit dem Herzen fliegen, unsere Gedanken sind frei, in ihnen kannst du gehen, wohin du willst." -Moon

 

Wir küssen uns, als wäre es das letzte Mal und das muss es auch sein. "Wir dürfen das nicht!"

Er nickt, weil ich recht habe, aber seine Hände hören die Worte nicht, denn sie arbeiten sich konzentriert voran.  Ich vergesse alle Argumente, warum das hier falsch ist. 

 

"Was genau ist dein Job?"

"Ich habe dir doch erzählt, dass ich mit Pater Ricardo befreundet bin."

"Wie bitte? Er ist dieser Pater Ricardo, der die Hostien selbst backt?! Ich habe mir einen alten Mann mit weißen Bart vorgestellt!"

Stephano grinst "So kann man sich täuschen, Zuckerpüpchen." - Moon, Phönix & Stephano

 

"Ich habe euch damals alleine gelassen, weil ich wusste, dass du alles tun würdest um deine Geschwister zu schützen."

"Ich hätte auch jemanden gebraucht!"

"Ich weiß, aber es gibt Menschen die werden geboren um zu beschützen und welche, die beschützt werden müssen. Du brauchst niemanden, du bist stark genug um auf dich selbst aufzupassen." - Moons Mutter und Moon

 

"Ich werde euch beide beschützen. Ich werde jeden einzelnen Menschen beschützen, der dir nahesteht, wenn es das ist, was du willst. Weshalb hörst du denn nicht einfach auf zu kämpfen und überlässt diesen Krieg mir? Und wenn du das nicht kannst, dann höre wenigstens damit auf, gegen mich zu kämpfen." - Lucifer

 

Ich werde seine aufmerksamen, klugen blauen Augen vermissen. Ich kann seinen Tod nicht mal rächen. Ein Wort von Suriel hätte genügt und Cassiel wäre noch am Leben,  Ich lasse ihr das nicht ungestraft durchgehen. Sie denkt, wir wären nur Staub zu ihren Füßen, aber ich werde sie eines Besseren belehren. Für Cassiel! Im Tod hat er sich dafür entschieden auf der Seite der Menschen zu stehen.

 

"Hinter dieser netten Maske ist Lucifer der Teufel."

Jeder von uns trägt eine Maske, damit die anderen nicht sehen, wer wir wirklich sind. Das habe ich längst gewusst. Wir wollen unsere wahren Gefühle verstecken, unsere Verletzlichkeit und unsere Angst. - Stephano & Moon

 

"Das Gute, Moon wird es immer geben. Egal ob wir überleben oder nicht, man nennt es Hoffnung." - Stephano

 

Eine Sekunde überlege ich, es ihm nicht ganz so leicht zu machen, aber ich bin des Kämpfen und Verleugnens, was ich will, leid. Denn das ist er. Er war es immer. Er war bereit Star zu töten, er hat unser aller Leben aufs Spiel gesetzt, hat gelogen und betrogen aber er hat uns alle damit gerettet. Er hat es für die Menschheit getan und für mich. 

 

"Aber du hättest mir nie verziehen, wenn die Erzengel deine Welt vernichtet hätten, wo ich doch wusste, dass ich sie retten kann, auch wenn ich dafür das aufgegeben musste, was mir in so kurzer Zeit das Wichtigste geworden war. Dich. In diesem Kampf ging es nie um uns. Das musste ich mir immer und immer wieder sagen." - Lucifer

 

Ich habe ihn gehasst, ihn vermisst, ihn verletzt aber nie wirklich verloren. Und nun werde ich ihn für immer lieben. - Moon

 

"Und jetzt verliert ihr auch noch eure Flügel, ist das klug?"

"Ich denke schon, wir werden leben und sterben wie ihr."

"Du hast mit einen Fingerschnipsen deine Unsterblichkeit aufgegeben?"

"Weshalb sollte ich unsterblich sein, wenn du es nicht bist? Weshalb solltest du altern und ich nicht? Was soll ich mit meiner Unsterblichkeit anfangen, wenn du eines Tages nicht mehr bist?"

Er hat mich gleichzeitig Glücklich und unendlich traurig gemacht. Er hat mich in den Himmel gehoben, verletzt und benutz. Und in all der Zeit war da immer dieses Band zwischen uns, das nie zerrissen ist, weil diese Dinge geschehen mussten, damit wir hierhergelangen konnten. Zusammen!

 

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