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Kronen Kampf von Valentina Fast

OMG. Diese Geschichte hat mich so viele Tränen gekostet! Es hat mich an Romeo und Julia erinnert, aber nur bei der Tatsache, dass zwei Personen sich nicht lieben dürfen und bei der Tatsache, dass man liebe nicht verbieten kann. Viele der Plottwists haben mir den Atem geraubt, in diesen Buch steckt soo viel mehr als eine Dramatische Liebesgeschichte, Geheimnisse, Kämpfe, Monster, Wettkämpfe, Enthüllungen, Verrat, Liebe, Freundschaft und eine Entscheidung die den Tod bedeutet.....

 

Das Setting und die ganze Welt ist ebenfalls so genial, die Autorin hat eine beindruckende, wahnsinns, durchdachte Welt erschaffen, während ich Kayden und Fiana begleitet habe, hatte ich das Gefühl in den Gassen Alandras zu stehen, die Welt der Eisernen und Kupfernen. So bildlich konnte ich mir alles Vorstellen. Auch die Vergangenheit des Reiches hat mich zu Tränen gerührt und das Ende hat mich traurig, dann wütend, dann enttäuscht und dann glücklich gemacht. Spannung pur, so viele Ideen, auf die ich niemals gekommen wäre. Das Ende habe ich nicht kommen gesehen, auch wenn es oft sehr wehgetan hat und von Verlusten gestrozt hat, war es ein schöne, romantische Geschichte. Von 2 starken Protagonisten, die sich für schwach halten, weil sie der Liebe nicht entgehen könne. Alle Charaktere sind so herzlich (bis auf Ausnahmen), machen das Buch besonders, auch wenn was trauriges passiert, sorgen sie für ein Lächeln und die ganzen Roten Fäden die zu einem unglaublichen Konstrukt zum Ende hin verknüpft haben, hat mich sprachlos gemacht. 5 Sterne, absolute Empfehlung für alle, besonders wenn ihr auf die Tribute von Panem, Black Blade und Romeo und Julia steht. 

 

Zitate/Szenen (Achtung Spoiler)

Die Geschwister hingegen, Mitu und Karai, wurden auf ewig getrennt, sie wurden zum Tag und zur Nacht, und durften sich nur wenige Minuten morgens und abends berühren.

 

"Niemand bräuchte weniger einen Prinzen und niemand hätte mehr einen verdient." -Marcaire

 

Wir sahen dabei zu, wie sich Mitu verliebte und Karia ihn verriet. Wir sahen den Krieg, verursacht durch Eifersucht und beendet durch Liebe.

 

Jeder von uns hatte verborgene Ängste, und egal wie groß sie waren, sie gehörten uns ganz allein.

 

"Das war..." begann ich und stockte, während ich nach den richtigen Worten suchte.

"Edelmütig. Zuvorkommend. Großzügig." half Kayden mir aus.

"Überraschend. Überheblichkeit ist absolut nicht nobel."

"Nobel hatte ich nicht aufgezählt."

Ich sah Kayden hinterher und lächelte. Der Wolf der mich jagte.

 

"Du bist stärker, als du glaubst. Mutiger, als du dir eingestehst. Schöner, als es erlaubt ist." -Kayden

 

Mein Herz sagte es mir. 

Und doch, es durfte nicht sein.

Es würde uns umbringen, wenn ich es zuließ.

 

Unsere Lippen trafen aufeinander wie Naturgewalten, hart und wütend angesichts der Ungerechtigkeit, dass sie nicht füreinander geschafft sein sollten. Ich erwiderte seinen Kuss, während Tränen in meine Augen traten, denn nichts hatte sich jemals derart perfekter angefühlt. Ich hielt mich an ihm fest und wünschte, dieser Moment würde niemals enden und wir wären andere, als die, die wir waren. Wir hielten einander fest, als würden wir ohne den anderen einfach auseinanderbrechen.

 

"Ich hätte mich nicht in dich verlieben dürfen. Aber so empfinde ich nun mal. Für dich, eine Eiserne! Die ich mit meiner Liebe zu einen Monster machen könnte und mich selbst noch dazu!"

"Das kann so nicht sein, was es auch ist, es wird niemals richtig sein."

"Du darfst nicht einfach aufgeben!"

"Es ist viel zu gefährlich Kayden! Ich werde dich gehen lassen, damit du jemanden lieben kannst, der dich nicht umbringen wird. Ich werde dich gehen lassen, damit wir beide leben können."

"Tu das nicht."

"Ich muss. Ein Teil meines Herzens wird immer dir gehören. Vielleicht haben wir in der nächsten Welt eine Chance, aber bis dahin... leb wohl."

"Ich würde dir so gerne wünschen, dass du jemanden findest, der dich liebt, aber dafür bin ich viel zu egoistisch und zu schwach. Ich werde dich immer lieben." -Kayden &Fiana

 

"Du musstest es tun" schluchzte Ariana, die meinen Schmerz teilte und die neben mir auf den Boden sank. Ihre Arme schlangen sich um mich, währen dich weinte und glaubte mir würde die Seele aus dem Körper gerissen werden. Ich weinte, weinte um diese Liebe, die es nie hätte geben dürfen und die mich doch mit jeder Faser meines Seins erfasst hatte, als wäre sie vom Schicksal selbst bestimmt worden.

 

"Zwischen euch herrscht eine Magie, die nichts mit Eisen und Kupfer zu tun hat, es ist die Anziehung zweier Menschen, die sich lieben, aber niemals haben können und die Magie wird nie vergehen. Du kannst ihr niemals entkommen." - Ariana

 

Ich hatte mein Herz verschenkt und es verloren. Niemals würde ich vergessen, dass er mein Herz berührt hatte. Kayden hatte mir etwas gegeben, was ich wahrscheinlich nie wieder erfahren würde.

 

"Ich liebe dich, liebe dich seit unserem ersten Treffen, als wir noch Kinder waren und ich es noch nicht verstand. Ich liebe doch und ich werde dich lieben, bis wir nur noch Sternenstaub sind."

"Ich möchte deine Hand halten, bis es Zeit für mich ist,  von dieser Welt zu gehen- und sogar danach möchte ich bis in alle Ewigkeit die Deine sein." -J&A

 

"Du dachtest doch nicht, du kannst dich in den Tod stürzen ohne dich von deiner besten Freundin zu verabschieden?"

 

"Als wir uns zum ersten Mal sahen, wusste ich sofort, dass du gefährlich bist, es war mein Herz, das in Gefahr schwebte. Ich werde dir nicht versprechen, dass wir niemals streiten und wütend aufeinander sein werden. Aber ich verspreche dir, dass ich dich bis zu meinen letzten Atemzug lieben werde. Denn nichts auf dieser Welt könnte jemals  mich davon abhalten, von deiner Seite zu weichen." -Hochzeit von.....

 

In diesem Moment versank die ganze Welt m mich herum, bis nur noch wir beide übrig blieben. Für immer wir. 

 

Er war ein Kapitel, das gerade erst begonnen hatte. Unsere Geschichte würde ganze Bücher füllen und ich war bereit für alles, solang er an meiner Seite war. Denn mit ihm hatte ich sogar die Dunkelheit in meinen Blut besiegt.

 

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