.....und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
Ich kann nicht glauben, wie sehr mir dieses Buch gefallen hat! Das habe ich sicher nicht erwartet, ich wusste, diese Reihe soll gut sein, aber so gut?! Einfach 5 Sterne, innerhalb von 2-3 Tagen durchgesuchtet und geliebt. So viele wunderbare Zitate, die ich mir aus der Geschichte mitgenommen habe. Ich muss sagen diese Winterreihe passt so was von perfekt in den Sommer und an den Strand. Eine absolut gemütliche Atmosphäre, eine fesselnde Geschichte, Charaktere die man lieben muss mit einer spannenden Vergangenheit und eine reizende, herzliche Kleinstadt die mich sowas von an Gilmor Girls erinnert hat, Will und Taylor sind glaube ich die selbe Person! Ich habe Ari zwar geliebt aber nicht immer verstanden, weil sie recht engstirnig war und zwar einerseits wusste was damals passiert ist, aber sich die zweite Seite nie anhören wollte, obwohl ihr jeder sagen wollte, was damals wirklich passiert ist. Und dieses abblocken hat mich genervt, weil sie trotzdem daran gedacht hat, es aber nicht klären wollte. Genauso wie bei ein paar anderen Streitereien, da war sie auch einfach nur engstirnig und hat es nicht klären lassen wollen. Ich denke aber, dass musste für die Geschichte so sein, sonst mochte ich sie echt gerne. Genauso wie Wyatt, vor allem die Sport Seite bei ihm fand ich interessiert. Und auch das fand ich bei Ari so komisch, Wyatt hat alles getan um sich zu entschuldigen, aber sie wollte ihm nicht mal zuhören. Ich meine ja, manche Fehler sind gravierend, aber bei so einer Anziehungskraft -generell- verdient man doch auch eine 2. Chance? Und auch wenn ich Wyatt manchmal für das was damals war nicht so gerne mochte, lange nicht mögen kann man ihn nicht. Er ist einfach viel zu sehr Wyatt. Die Geschwister Beziehung in dem Buch war auch unvergleichlich, neckisch, Streit und dennoch hat man in jeder Zeile die Liebe von Schwester und Bruder gespürt. Ich bewundere auch Wyatt dafür (ACHTUNG SPOILER!!) dass er nach dem Tod seiner Eltern seine Schwester aufgezogen, sich um sie gekümmert hat.
Zitate/Szenen:
Und er steht auf Umarmungen. Am liebsten würde er die große weite Welt umarmen. Er sagt immer, dieser Planet sei zu einsam. Die Welt brauche Liebe und solche Menschen, die bereit wären sie ihr zu geben.
Seltsamerweise ist es immer am einfachsten zu lügen, wenn es darum geht, anderen die Sorgen zu nehmen, obwohl man innerlich einfach schreit und weint und absolut gar nicht klarkommt. -Aria
Im Oktober blühen sie alle auf, zeigen Farben, die sie das ganze Jahr über verstecken. Jeder Mensch ist ein bisschen so. Ein bisschen Oktober im Herzen. -Aria
The hardest Thing I I'll ever do is walk away still loving you
"Ach ja, klar, schön - UND WIE?" Camilas Stimme wird schrill. Ihre Finger umklammern das Lenkrad. Ich bin mir sicher, dass sie sich gerade vorstellt, es wäre mein Hals. Die Frau ist gruselig. Wäre sie nicht meine Schwester, hätte ich Angst vor ihr.
Manchmal glaube ich, die Stille spricht zu mir. Wenn ich genau hinhöre, sind da wispernde Worte, ganz leise, aber immer wahr. Meine Vermutung, ist das wir uns selbst hören, wenn wir uns konzentrieren, ins Nichts lauschen. Denn das ist das Ding. oder? Es gibt kein Nichts. Wenn da also jemand ist, den wir hören, dann uns selbst. Unsere innerste Stimme. Die, die sich sonst zurückhält, weil sie viel zu leise ist, um gehört zu werden. Es sind kostbare Momente. diese Unterhaltungen mit der Seele. Und wenn wir das Privileg auf uns zukommt und sie uns sagt, was wir wissen müssen, sollten wir zuhören. denn alles was sie sagt, ist wahr.
"Ich bin gebrochen und verbittert meine Liebe."
"Nein, bist du nicht Wyatt. Du bist gefallen, ja, aber das bist du oft, dein ganzes Leben. Und hat es dich gestört? Nein. Du bist aufgestanden und hast weitergemacht. Vielleicht hast du jetzt vergessen wie das geht, aber das schaffst du schon." -Gwenn
Es gibt Sachen, die sind so zerbrochen, dass man sie nicht reparieren kann, so zerstört, da hilft nicht mal Sekundenkleber. Wyatt und ich, wir sind so eine Sache.
Während wir den Schneeflocken, dabei zusehen, wie sie tanzen - als würden sie uns beweisen wollen, dass nicht jeder Fall etwas schlechtes ist. Als würden sie sagen "Schau her, wie ich tanze, wie schön ich bin auf diesem Weg, der bedeutet, die Welt zu verändern, der bedeutet etwas großes zu erschaffen." Sie fallen um zu strahle. Und vielleicht können wir das auch. Aria und ich.
"Vielleicht sind wir auch ein Dämon."
"Was?"
"Du und ich. Wir sind nicht normal. Mit uns stimmt was nicht. Eine Anomalie. Vielleicht sind wir ein geteilter Dämon, du eine Hälfte, ich eine Hälfte, und deshalb kommen wir nicht voneinander los."
"Ich möchte nicht, dass wir ein Dämon sind, Aria."
"Ich denke, dass wir selbst es sind, die ihn erschaffen, Wyatt."
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