4 1/2 Sterne. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Buch nicht gesuchtet, sondern mit Unterbrechungen gelesen habe, über einen längeren Zeitraum. Aber während ich den Anfang mitreisend fand, ist es mit jedem Kapitel weiter abgeflaut, bis ich mir gesagt habe: jeden Tag ein Kapitel, weil es doch so gut sein soll, damit du es beenden kannst! Und dann ungefähr in der Mitte hat es wieder an Fahrt aufgenommen, ich habe die Charaktere immer mehr geliebt und mitgefiebert, gegen Ende hat es sich nochmal gezogen, nur um episch und mit miesen Clifhänger zu enden. Also ich weiß nicht woran es gelegen hat, dass dieses Buch für mich voller Auf und Abs war, wahrscheinlich weil ich mich erst spät habe reinfallen lassen, aber mit den Stellen und Zitaten die mich gepackt haben, hätte sich das Buch 5 Sterne verdient, aber ich musste was abziehen, wegen den Schwankungen. Leider nicht meine liebste Fantasy Reihe und obwohl ich wissen will wie es weiter geht, und in der Welt so ein bisschen gefangen bin und fasziniert bin von den Fae kann ich den Hype nicht so ganz verstehen. Natürlich hat dieses Buch so geniale Personen (Az, Rhys, Cassian) aber dennoch, manches hat mich einfach genervt, es war sehr lang die Geschichte. Meine Gefühle sind zwiegespalten, vielleicht habe ich auch zu viel erwartet. Einerseits brenne ich für die Geschichte, andererseits bin ich enttäuscht. Warrior & Peace oder Izara und Casardim waren ebenso geniale Fantasy Bücher mit einer krassen Welt die erschaffen wurde, aber leichter gestrickt (das ist nicht negativ gemeint, sondern dass man beim lesen ein warmes, leichtes Gefühl hat, ohne Zwang und einfach spannend und entspannend) und Das Reich der Sieben Höfe kommt bis jetzt leider nicht an diese 3 Favoriten ran. Dennoch werde ich weiterlesen weil mich doch die Neugier gepackt hat, aber so ganz überzeugt bin ich nicht, die Enttäuschung die ich verspüre hat mich noch mehr enttäuscht, weil ich den ganzen Hype nicht so ganz verstehen kann, leider. Vielleicht bin ich auch einfach komisch. Feyre mochte ich mal mehr mal weniger, mal fand ich sie naiv und nervig, dann unglaublich stark und inspirierend und witzig. In 3 Chraktere habe ich mich sofort verliebt und jeder, der sie kennt, wird wissen von wem ich spreche. Jedenfalls zum Schluss noch 2 Sachen: 1. hätte ich es nie gedacht, aber: Team Rhys! Tamlin hat mich in diesen Buch einfach nur dazu gebracht ihn zu hassen und Rhys zu lieben und zu verstehen und zu hypen. 2: Freue ich mich trotzdem auf den nächsten Band!- das war jetzt eine sehr lange Rezi, aber das sind meine Gedanken zu diesem Buch! Wow geht es in meinem Kopf zu, ein ganz schön verwirrender Ort- und das ist nur ein Einblick!
Zitate/Szenen:
"Solange die Leute, die mir etwas bedeuten, die Wahrheit kennen, sind mir alle anderen egal." Rhys
"Es gibt gute Tage und schlechte. Für dich wie für mich. Man darf den schlechten nur nicht so viel Bedeutung beimessen." -Rhys
Es gibt verschiedene Arten von Dunkelheit. Da ist die Dunkelheit, die Angst macht, die Dunkelheit, die tröstet und die Dunkelheit, die Frieden bringt. Da ist die Dunkelheit der Liebenden und die Dunkelheit der Mörder. Sie wird zu dem, wozu der Schöpfer sie macht, was er von ihr braucht. Die Dunkelheit selbst ist nie gut oder schlecht." -Rhys
"Auf diejenigen, die zu den Sternen schauen und sich etwas wünschen, Rhys."
"Auf die Sterne, die zuhören und auf die Träume die wahr werden." -Feyre & Rhys
"Du machst zwar lausige Komplimente, aber wenigstens bist du ein verdammt guter High Lord."
"Ich habe jedes Wort gehört, das zwischen euch gesprochen wurde. Und wenn du seine Hand genommen hättest, dann hätte ich damit leben müssen. Es war deine Entscheidung,"
"Und wenn er mich gepackt und verschleppt hätte?"
"Dann hätte ich die Welt in Stücke gerissen, um dich zurückzuholen." -Rhys & Feyre
"Du bleibst dein eigener Herr. Du entscheidest über dein Schicksal und dein Handeln. Nicht ich. Du hast gestern entschieden und du entscheidest jeden Tag. Und so wird es bleiben."
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