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Jetzt sind wir endlos

Am ersten Tag des neuen Jahres gibt Amanda sich ein Versprechen. Sie wird anders....

 

Das Buch ist das perfekte Frühlingsbuch - warm, locker, flockig - eine Wohlfühlgeschichte, durch die man unfassbar schnell durchfliegt. 4 Sterne. Die Geschichte hat mich gepackt und mit einer kleinen Leseflaute zurückgelassen, weil die Gefühle so schön waren. Leider konnte ich nicht viel mit den Charakteren anfangen. Es war eher Charakter distanziert, sondern eher auf die Gefühle fokussiert. Man hat kaum die Personen kennengelernt. Eine süße, süchtig machende New Adult Geschichte, die einen die Zeit vergessen lässt und in der Kunst ein schönes Thema ist. Das Cover ist schlicht und rustikal aber warm und passend zu der Story.

 

Zitate:

 

Liebe konnte also wirklich schön sein. Die Beiden waren der Beweis dafür, selbst wenn nicht immer alles perfekt gewesen war. Sie waren unperfekt perfekt. Darin lag das Geheimnis, nicht war?

 

Menschen verliebten, verletzten und veränderten sich. Menschen heilten danach. Das war der Kreislauf.

 

"Krass das wir ihm eigentlich unseren Account verdanken."

"Warte, was? Nein. Das stimmt nicht. Will war vielleicht der Funke, aber Funken verglühen. Wir sind keine Funken."

"Wir sind Vulkanausbrüche, schon vergessen."

Vielleicht war er unser Funken gewesen, aber wir hatten etwas viel größeres daraus gemacht. Ein Feuerwerk, das explodierte, wenn es verglühte.

 

Allerdings gab es da diesen Spruch, der besagte, dass wir nicht das bekamen was wir uns wünschten. Wenn wir Glück hatten, bekamen wir das was wir brauchten.

 

Wir zogen einander magnetisch an. Schon die ganze Zeit über. Es waren nicht unsere Körper. Es waren unsere verdammten Herzen.

 

Ich wollte nicht mehr hinterfragen und analysieren, bis mein Leben nur aus Gedanken anstelle von Erinnerungen bestand .

 

"Ich musste es einfach mitnehmen. Für die Erinnerung. Normale Menschen hängen Magneten an ihre Kühlschränke, ich kaufe mir Bücher in fremden Städten und stelle sie in mein Regal."

 

Vielleicht verliebte man sich nicht auf einmal. Vielleicht liebte man immer mehr Kleinigkeiten, bis man realisierte, dass man alles lieben könnte. 

 

Liebe ist wie zitternd am Zehner zu stehen und so schnell wie möglich die Treppen wieder runterrennen zu wollen, nur um doch zu springen. Liebe ist ein einziger Rausch. Wie Drogen nur legal. Liebe ist süchtig, verzweifelt und überglücklich zugleich zu sein. Aber Liebe ist auch Ereignislos. Liebe ist, am Ende des Tages zusammen schweigend im Bett zu liegen und die Hände ineinander zu verflechten. Liebe ist nicht immer etwas zu sagen zu haben. Liebe ist, sich sicher zu fühlen. Liebe ist ankommen. Liebe ist langweilig. Liebe ist Alltag. Weil Liebe auch manchmal leise sein kann.

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