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Stalking Jack the Ripper

.....Gemeinsam mit Thomas Cresswell fängt sie an zu ermitteln –sie befinden sich auf der Spur des berüchtigten Serienmörders Jack the Ripper. Die Suche nach Antworten führt Audrey zurück in ihr eigenes Umfeld…und zu einem furchtbaren Geheimnis.

 

Ich gebe dem Buch 3 Sterne. Es konnte mich leider nicht so sehr begeistern, wie der 2. Teil, den ich echt geliebt und unabsichtlich zuerst gelesen habe. Im Nachhinein bin ich froh, denn hätte ich dieses Buch als erstes gelesen, bezweifle ich, ob ich weitergelesen hätte. Also, im 2. Teil macht die Autorin auf alle Fälle eine große Entwicklung durch. Zurück zu dem Buch: Der Schreibstil ist etwas kompliziert und man kommt durch die Ausdrucksweise langsam durch. Der Historische Hintergrund wurde gut eingeflochten und man kann sich das Grauen damals sehr gut vorstellen. Die Geschichte hat starke Charaktere, Humor und Spannung und eine Hauptfigur, die weiß was sie will und im Laufe des Buches lernt dafür zu kämpfen und sich nicht klein halten zu lassen. Es ist natürlich vor allem gegen Ende hin sehr brutal. Und leider steigt die Spannung auch erst auf den letzten 100 Seiten, bis dahin war es eher ein durchkämpfen.

Dennoch war vor allem der Einblick in die Vergangenheit sehr interessant, vor allem wie damals alles abgelaufen ist. Eine Empfehlung für alle die Geschichte interessiert aber sonst eher weniger mit Historischen Romanen anfangen können (wie mich). Irgendwas hat diese Reihe einfach, die einen packt. 

 

 

Zitate

 

Man musste nicht in körperlicher Hinsicht stark sein, ein starker Wille konnte nicht weniger unerschütterlich sein.

 

Herzen standen im Allgemeinen für Mitgefühl, doch dieser Ort hatte diese Tugend längst verloren. Der einzige Rhythmus, der dieses Herz am Leben hielt, waren die Schreie der Verdammten. 

 

"Bei meinem Blut, ich werde dies hier in Ordnung bringen, oder bei dem Versuch sterben!"

 

Ich war eine junge Frau in einer Welt, die von alten Männern regiert wurde. Ich musste meine Kämpfe weise wählen.

 

Mein Weg ist nicht leicht, aber ich werde meine Reise nicht einstellen.

 

Die Angst ist eine hungrige Bestie, je mehr wir sie füttern, desto größer wird sie.

 

"Es ist irgendwie seltsam oder?"

"Nein, Wadsworth. Jemanden per Post eine Niere zu schicken, ist ganz normal. Ich mache das mindestens dreimal die Woche, um immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Du solltest es auch einmal versuchen. Nichts beeindruckt die Mädchen bei einer Teegesellschaft mehr."

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