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Als die Bücher flüstern lernten

Wenn Feenstaub Geschichten lebendig macht …

 

Mit der schönsten Widmung : Für Traumtänzer, Zeilenspringer, Regentänzer, Tintenträumer und Wortfinder

 

Dieses Buch ist wunderschön, sowohl das Cover, die Gestaltung, die Idee der Geschichte und die Umsetzung, die Widmung und die Atmosphäre die die Autorin erschaffen hat. Ich habe es von Seite 1 an geliebt und es hat mich in ein Lesefieber gezogen, ich habe es gerne gelesen und hatte viel Spaß daran. Es war ein Buch zu dem ich gerne gegriffen habe, was mich begeistert hat und bei dem ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen, nachdem ich reingezogen wurde. Und gerade weil Bücher eine so wichtige Rolle spielen, und die Protagonistin Hope auch in die Geschichten reisen kann, kommen in dieser Geschichte natürlich auch besondere Geschichten vor – von Der Welt von Robin Hood bis zu Peter Pan. Dieses Buch ist einzigartig und einfach nur das perfekte Buch für Leseratten. Die Autorin hat einen spannenden, flüssigen, humorvollen Schreibstil und die Charaktere machen eine große Entwicklung durch. Man merkt auch wie sehr sie darum kämpfen sich zu verändern und dennoch ein paar Sachen bleiben zum Glück gleich. So gut wie jeder Charakter ist humorvoll, weise und einfach fröhlich. Es gibt viele Rätsel und man weiß sehr lange nicht was Sache ist, was auch manchmal verwirren kann, es bleibt spannend und immer wieder kommt was neues raus, bis es das perfekte runde Bild ergibt. Es ist spannend wie die ganzen roten Fäden am Ende zusammenlaufen. Ein spannendes- wohlfühlbuch. Es bekommt 4 Sterne, weil es manchmal seine Längen hatte und man sich irgendwann auf das Ende freut und sich nicht immer mit den selben Problemen der Charaktere rumschlagen will, wenn die ihre Probleme zum 10. Mal haben. Außerdem muss ich sagen man merkt deutlich vom Schreibstile her, dass das Buch für Jüngere Fantasy Leser geschrieben wurde – vielleicht habe ich aber auch einfach nur zu viel Dark Fantasy schon gelesen ;)

 

 

Zitate

 

Er betrachtete mich als könnte er mein Herz sehen. Doch wenn er etwas zu finden hoffte, dann täuschte er sich. Es war nicht viel übrig geblieben seit den vergangenen Jahren. Nur ein Haufen Scherben.

 

 

"Was wenn ich mich irre? Was ist wenn ich uns alle umbringe?"

"Ich vertraue dir."

 

Die Welt hielt den Atem an, als Menschenhaut und Drachenhaut aufeinandertrafen

 

Zu Hause. Was bedeutete das überhaupt? Es waren doch bloß zwei Wörter. Nur ein paar Buchstaben die irgendwer irgendwann einmal aneinandergereiht hatte beim Versuch, einem Gefühl Ausdruck zu verleihen.


"Du bist eine Heldin"

"Nicht hier."

"Für mich schon."

 

"Besser auf neuen Pfaden stolpern als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten."

 

"Kannst du irgendwie Gedanken lesen?"

"Manchmal. Hör auf mich innerlich anzuschreien - so meinte ich das gar nicht. Manchmal weiß ich einfach, was du denkst."

"Ich habe sowas auch in der Art. Bei dir. Manchmal sehe ich in deine Augen und habe das Gefühl ich könnte die Welt aus deinem Blickwinkel sehen."

"Schräg."

"Schräger als gleichschlagende Herzen?"

 

"Ich schaffe das nicht ohne dich, okay. Du darfst bitte auch nicht gehen, wenn ich mich wie eine Idiotin verhalte."

"Ach Hope, ich werde doch nicht gehen. Zumindest nicht für lange. Ich komme immer wieder zu dir zurück."

 

"Du spinnst, dich behalte ich"

 

"Unsichtbar? Aber du siehst ihn doch und ich auch!"

"Ja allerdings dachte ich auch seit heute morgen, dass ich verrückt bin. Du bist der erste der ihn auch sehen kann. Das bedeutet wohl du bist genauso durchgeknallt wie ich!"

"Ich fühle mich ja so geschmeichelt."

"Gemeinsam bis ins Irrenhaus."

 

"Ist sie nicht cool? Hätte ich ein Herz würde ich mich sofort in sie verlieben."

"Du hast kein Herz? Seit wann?"

"Seit ich es an dich verloren habe, kleine Fee."

 

"Manchmal bedeutet vorankommen, dass man an die Anfänge zurückmuss. Die Vergangenheit weist immer Spuren der Menschen auf, die sie gelebt haben. Angst ist nichts falsches, Hope. Sie kann Euch stark machen, schützen. Lasst nur nicht zu, dass sie Euch in die Ecke drängt."

 

Tränenspuren unter Regenfingern. Zerbrochenes Mädchen unter starrer Maske.

 

"Ich bin ein Idiot wenn ich mit dir streite und dich verletze. Und wenn ich vor dir weglaufe. Und du bist ein Idiot, wenn du bei mir bleibst. Aber ich hoffe du tust es trotzdem."

"Weglaufen ist nicht das Problem, versprich mir nur, dass du wieder kommst. Und ich verspreche dir, dass du immer einen Ort hast, an dem du zurück kommen kannst. Ich werde dich niemals im Stich lassen."

 

Wir tun was wir können und wenn wir es mit ganzem Herzen tun, dann ist es gut.

 

"Werde ich gerade von einer Katze beschimpft? Jetzt wird es mir hier aber zu bunt."

"Erst jetzt, wirklich? Monsterspinnen, Drachen, Feen, Weltenreisen, Nachtmahre und dich schockt die sprechende Katze?"

 

"Ich will nicht sterben. Alles was ich wollte ist ein Zuhause. Nicht die Heldin spielen, nicht die Welt retten."

"Das wird nicht das Ende der Geschichte sein. Du verdienst ein Happy End, kleine Fee. Und ich werde alles dafür tun, damit du es bekommst."

"Sag mir, dass alles gut wird."

"Das kann ich nicht, Hope. Ich weiß nicht was passieren wird. Aber ich verspreche dir, egal was auf uns zukommt. Ich werde nicht von deiner Seite weichen. Niemals. Ich werde immer für dich da sein und auf dich aufpassen. Du hast alles auf den Kopf gestellt, aber es fühlt sich an, als wäre erst mit dir meine Welt vollständig.  Ich habe gelernt, dass alles viel zu schnell enden kann und das Sachen möglich sind, die vorher niemals möglich waren."

 

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