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Die Mondschwester von Lucinda Riley

Bei diesem Buch bin ich zwiegespalten. Ich kann ihm nicht mehr als 3 Sterne geben. Es ist langezogen, unnötig in die Länge gezogen, manchmal etwas langweilig, Tiggys Geschichte ist zwar besonders, aber die Kapitel aus ihrer Sicht sind leider sehr langweilig und eintönig geschrieben, nur selten Spannung, die schnell wieder gelöst wird. Dagegen sind die Geschichten ihrer Vergangenheit und Herkunft relativ spannend und ich habe sie gern gelesen, Jedoch, auch diese sind zum ende hin mir einfach nur langgezogen vorgekommen. Ich musste mich immer zwingen dazu, weiterzulesen. Andererseits bin ich gerne in die Welten von Schottland und Spanien eingetaucht und habe mehr von Tiggys Ansichten erfahren. Dieses Buch ist trotzdem irgendwie lehrreich gewesen und war sicher wichtig zu lesen und ich denke es hat auch etwas verändert. Jedoch kommt es leider nicht für mich an Teil 1 oder 2 ran. Es ist nicht unbedingt eine große Empfehlung aber alle die die sieben Schwestern Reihe lesen wollen und die diese Art von Geschichten mögen, aber auch mit längen und nicht wirklich viel Spannung zurechtkommt, dem würde ich es trotzdem Empfehlen, auch wenn es diesmal auch keine wirkliche Liebesgeschichte hat. Erst im letzten Drittel ist sie aufeinmal da aber nur weniger als halbherzig, ohne wirklichen Gefühlen und der Verbundenheit. Es fühlt sich einfach so an als wollte die Autorin auch in diese Geschichte eine Liebes Geschichte einfügen, aber dies nur mehr als oberflächlich und sehr plötzlich gemacht. Ja es gab anfangs auch schon Andeutungen aber das waren nur ein paar Gedanken von Tiggy die jeder bestimmt schon hatte wenn man zum Beispiel einen Schauspieler bewundert hat. Und dann ist der Autorin eingefallen das noch eine Liebesgeschichte fehlt.

 

 

Zitate

 

"Meiner Minung nach finden wir uns aus bestimmten Gründen, ob blutsverwand oder nicht."

 

"So lange ist das Leben nicht, Tiggy. Also warum sollte ich dann noch so viel Zeit an einen Ort verbringen, den ich hasse?"

 

Die meisten Menschen hatten Probleme mit Stille. Sie übertönen sie, mit Fernsehen, Musik, oder Gesprächen. Aber ich liebe sie. Denn eigentlich gab es keine absolute Stille. Nur ein Durcheinander von verschiedenen Geräuschen der Natur. Das Rascheln der Blätter, das säuseln des Windes, das prasseln des Regens. Das Fallen der Schneeflocken das auf den Fensterscheiben klingt als würden die Finger einer Fee darüber streifen.

 

Was wären wir Menschen ohne Hoffnung?

 

"Ja, es ist eine schreckliche Geschichte. Ihnen war nur ein kurzes Leben beschieden und du wirst sie niemals kennenlernen können. Aber es gibt viele Menschen, die haben ein langes Leben und finden niemals so eine Liebe wie deine Eltern sie hatten. Das kann dir ein Trost sein."

 

Die Küche ist das Herz und die Seele eines Hauses.

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