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Throne of glass Die Erwählte von Sarah J. Maas

......und es ist nur dazu da um zu töten, einen Mitstreiter des Wettkampfes nach dem Anderen. Schafft Celaena herauszufinden was für ein Geschöpf im Schloss tötet, bevor es sie erwischt?.

 

4 Sterne, es war ein epischer, fesselnder Einstieg in diese Reihe und gegen Ende bin ich der Welt und den Charakteren verfallen. Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoll, aber dafür schreibt Sarah J. Maas als würden ihre Worte einen packen und in diese Welt werfen. Anfangs muss man sich mit all den Orten und Namen erst zurechtfinden, aber wenn die Autorin etwas kann dann epische Spannung aufzubauen. Spätestens bei den letzten 200 Seiten konnte ich mich gar nicht mehr lösen und ich habe es gesuchtet an einem Stück, in ein paar Stunden. Es ist spannend mehr über die Vergangenheit der Charaktere herauszufinden, dann noch das Thema mit den Wettkämpfen, was sonst nicht meines ist aber bei Sarah J. Maas habe ich es geliebt. Sie schafft es das die Charaktere stark und nahbar, witzig und schlau, eiskalt und gefühlvoll sind. Alles hat seine perfekte Balance und man fiebert bis zum Schluss mit. Selbst die dauernden Sichtenwechsel und das Schreiben aus der 3. Perspektive hat mich nicht aus dem Lesefluss gerissen. Ein geniales Buch und ich freue mich auf den rest der Reihe. Absolut genial, damit es 5 Sterne bekommen hätte von mir ist nur weil es ab und an ein paar Längen gab wo man erst eingeführt werden musste und die Welt erst erschaffen werden musste.  Aber die Reihe soll von Band zu band besser werden, ich bin nur nicht Sicher ob Sarah J. Maas Band 1 toppen kann. Also ich habe es geliebt und empfehle es wärmstens weiter an alle die Spannung, Fantasy, Magie, und die reise in fantastische Länder mögen -  macht nicht so lange einen Bogen um die Reihe wie ich. Sie ist brutal keine Frage aber auch wunderschön, witzig und einfach nur genial und magisch. 

 

 

Zitate

 

Ein wunderschönes Mädchen, das die Sterne anblickte und die Sterne, die zurückblickten.

 

Die Art und Weise wie Musik wehtun und zugleich heilen konnte, wie mit ihr alles möglich und alles groß und bedeutsam zu sein schien. Die Töne strömten aus ihren Fingern. Sie vergaß die Zeit und lies sich von einem Stück zum nächsten treiben, verlieh dem Unaussprechlichen Ausdruck, riss alte Wunden auf. Sie spielte und spielte und ihr war, als ob die Musik ihr verzeihen und sie retten könnte.

 

Du musst das Böse im Schloss finden...Aber das einzige wirklich Böse in dieser Welt ist der Mann, der sie regiert.

 

"Warum mögt Ihr Musik so sehr?"

"Ich mag Musik, denn wenn ich sie höre, dann verliere ich mich in mir selbst. Ich werde leer und gleichzeitig voll und ich kann fühlen wie die ganze Welt um mich herum in Aufruhr gerät. Wenn ich spiele, dann mache ich ausnahmsweise nichts kaputt. Ich erschaffe.

 

"Man heiratet den Menschen, den man liebt -keinen Anderen!"
"Wozu hat man einen Verstand, wenn man ihn nicht dazu benutzt sich Urteile zu bilden?"

"Wozu hat man ein Herz, wenn man es nicht dazu benutzt, andere vor dem strengen Urteil ihres Verstandes zu verschonen?"

"Gut gesprochen, Hoheit. Ihr könntet helfen eine Welt zu schaffen, in der man für eine glückliche Ehe nicht unbedingt Liebe braucht."

"Und was für eine Welt würde ich dafür erschaffen müssen? Ihr sprecht von Anarchie und Verrat."

"Ich spreche nicht von Anarchie, nennt mich meinentwegen eine Verräterin - ich bin bereits als Assassinin verurteilt."

 

Sie war eine Verbrecherin, eine begnadete Assassinin, eine Königin der Unterwelt. Und doch war si enur ein Mädchen, dass man mit siebzehn nach Endovier geschickt hatte. Sie war in ein Todeslager gekommen und hatte überlebt und sie konnte immer noch lachen. Sie war ausgepeitscht worden, hatte Leute sterben sehen, hatte gefroren und Hunger gelitten.

 

"Eure Narben sind schrecklich."

"Wir alle haben Narben, Dorian. Meine sind nur zufällig besser zu sehen als die meisten anderen."

 

Der König...In seinen Augen war etwas Dunkles, das sich so kalt und fremd anfühlte wie der Raum zwischen den Sternen. Konnte ein einzelner Mann die Welt zerstören? Etwas Gefährliches lauerte in ihm... der Hauch des Todes.

 

Er hatte die Nase voll von Politik. Er liebte sie und kein Reich, kein König und nichts auf dieser Welt würde ihn von ihr fernhalten. Nein. Wenn sie versuchten sie ihm wegzunehmen, würde er alles mit bloßen Händen niederreißen.

 

"Warum bist du hier Nehemia?"

"Gewiss nicht aus Loyalität dem König gegenüber. Es gibt nichts was ich nicht für mein Land täte - ich würde jedes Opfer bringen, damit mein Volk in Freiheit leben kann und nicht nochmal ein solches Massaker passiert. Meine Liebe zu meinem Land ist größer als meine Angst vor dem König."

 

Dachte sie ständig daran, dass an ihren Händen Blut klebte? Aber trotz alldem hatte ihr Gesicht etwas weiches. Das machte ihm Hoffnung, Hoffnung das er beim Akt des Tötens nicht seine Seele verloren hatte, Hoffnung das er immer noch Menschlichkeit finden und seine Ehre zurückgewinnen konnte.

 

"Du könntest bedeutender sein als ich - bedeutender als wir alle. Du, Celaena könntest die Sterne ins Wanken bringen. Du könntest alles tun, wenn du nur den Mut dazu hättest. Tief in deinem Herzen weißt du das, und das erschreckt dich am Meisten."

 

Sie hatte ihn besiegt. Sie hatte gegen die Gesetze seines Reiches verstoßen und stand dennoch als Siegerin da.

"Solltet Ihr von einem Eurer Einsätze nicht zurückkehren, wird Euer lieber Freund der Cptain sterben. Solltet Ihr dann immer noch nicht zurückkommen wird Nehemia sterben. Ihr habt es kapiert? Dann unterschreibt. Wollt ihr mir nicht danken?"

"Ich danke Euch für ein solches Geschenk und diese Ehre, Eure Majestät."

 

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