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Der Heimweg von Sebastian Fitzek

 Hat beeindruckend geklungen war aber leider eine reine Enttäuschung - 2 Sterne für die Spannung mehr bekommt das Buch nicht von mir. Laut Inhaltsangabe eine ganz andere Geschichte als es wirklich ist. Verwirrend geschrieben, dauernde Sichtwechsel, dauernd wurde was verdreht und dann dem leser überlassen es zu entwirren und dann gegen Ende die Auflösung, viele Längen und erst nach 50 Seiten Langeweile wieder Spannung. Nur noch überflogegen gegen Ende. Konnte mit keinem der Charaktere viel Anfangen und kam mir schon sehr sehr an den Haaren herbeigezogen alles vor, das einzige was das spannende an der Geschichte war, war der Kalender Killer - sonst nur verzerrt und verwirrt und komisch geschrieben. Leider überhaupt nicht empfehlenswert oder gut - gibt deutlich bessere Bücher von dem Autor. Das einzig Wichtige an dem Buch - was man aber hätte besser verpacken können sind die Themen - Gewalt in der Ehe, Vergewaltigung und unterordnen der Frau. Da gibt es aber auch bessere Bücher die das Behandeln, da lohnt es sich nicht sich durch die vielen Seiten zu quälen, bin wirklich sehr enttäuscht - ein richtiger Flopp.

 

 

Zitate 

 

Fol-ter

Schmer-zen

Im Leben von Klara hatten viele zweisilbige Wörter eine grausame Bedeutung, Doch keines eine grauenerregende wie: Mar-tin. Keines war ihr verhasster. Keines hatte sie im Laufe der Zeit so sehr fürchten gelernt. Keines hatte sich mit den Jahren so gewandelt. Von Liebhaber zu Sa-dist. Von Zärtlichkeiten zu Qua-len.

 

Falsch Martin. Du schlägst sie nicht. Du tötest sie. Vielleicht nicht im strafrechtlichen Sinn. Aber die Schläge zerbrechen die Seele deiner Frau und ohne Seele ist sie nur noch eine leblose Hülle.

 

Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen....

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