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Culpa Mia

......wenn der heiße Bad Boy dein Stiefvater ist.....

 

4 Sterne. Ich bin sofort reingekommen aber zwischendurch hatte ich mal die Nase von der Geschichte voll und war sehr enttäuscht, typische Bad Boy Story der auf das Good Girl trifft, ein reicher Kerl der sich um sonst nichts schert, das Mädchen das überfordert von der neuen Welt ist. Hass der zu Lust wird und andere typische Klischees. Dachte ich jedenfalls. Ca ab der Hälfte wird es so so gut, auch wenn es mich etwas an Hardin und Tessa erinnert hat, dass durch die Liebe der Bad Boy sich verändern will weil sie die eine ist. Auch ein Klischee aber ein echt gut umgesetztes. Gerade gegen Ende war auch extrem Spannung drinnen womit ich nicht gerechnet habe, auch das hat zum Suchten eingeladen, genauso wie die Sommerliche Atmosphäre und die Welt der Reichen, die ganz anders ist als es scheint. Und sowohl hinter Noah (auch wenn ich sie gar nicht mochte, sie hat mir  zu viele Kindische Entscheidungen getroffen und war meistens eher lächerlich, kein guter Charakter, ich konnte mich nicht mit ihr anfreunden) und Nick (ihn mochte ich deutlich lieber als Noah, er ist so ein vielschichtiger Charakter der eine riesen Veränderung durchmacht und vom Arsch zum Beschützer wird) steckt so viel mehr als es anfangs den Anschein hat. Auch hinter dem Bad Boy steckt so viel mehr, was sonst oft gar nicht so ausgearbeitet wird, aber man kann Nick einfach sehr gut verstehen und ich habe rasch meine Meinung positiv über ihn geändert. Er hat sich ins gute Entwickelt und Noah ins Schlechte. 
Das Ende war für mich sehr schön, aber darum will ich die Reihe nicht weiterlesen, es ist für mich ein gutes Einzelbuch und im 2. Teil würde dann nur wieder unnötiges Drama auftauchen wie bei der After Reihe. Und dafür war mir das Ende zu schön, ein wunderschöner Abschluss mit Happy End, da braucht es kein extra Drama mehr.

 

TRIGGERWARNUNG: Häusliche Gewalt, Körperverletzung, Stalking, Drogen, Alkohol, Entführung, Drohungen, Gewalt gegen Kinder, Probleme in der Familie, Mobbing,  Tod 

 

 

Zitate

 

Lust und Hass, wir benutzten uns nur und das war gut so.

 

"Ich glaube nicht das der Auftritt überzeugend war."

"Ich habe dich <Süße> genannt. Das ist für mich, als hätte ich dir einen Antrag gemacht, Freckle."

 

Ich wollte nicht wegen jemanden traurig sein, der es nicht verdiente. Ich musste mein wundes Herz schützen und da war es am besten, wenn ich mich von allem fernhielt, das aus dem Nichts so große Gefühle in mir auslöste.

 

"Das ist doch lächerlich, wir verstehen uns nicht einmal!"

"Ich weiß nur, dass wenn ich dich sehe, ich an nichts anderes denken kann, als dich überall zu küssen."

"Ich will gerade mit niemanden zusammen sein."

"Davon war auch keine Rede. Denke nicht immer so viel nach und genieße einfach."

 

Tief in mir verspürte ich einen Schmerz, der nur verschwunden war, wenn ich mit Noah zusammen war. Ich liebte sie und ich brauchte sie um ein besserer Mensch zu sein, um die schlechten Erinnerungen zu vergessen und um mich geliebt zu fühlen. Sie hatte mein Leben verändert, sie hat mich gelehrt, dass es sich lohnt um das zu kämpfen was man erreichen will. Und ich will sie. Ich würde ein besserer Mensch werden, sie behandeln wie sie es verdient hatte. 

 

Aber ich hatte Angst. Angst auf jemanden zuzugehen. Angst mein Herz zu öffnen, vor allem vor Nick. Es war besser wenn ich alleine blieb, so musste ich nicht leiden. An dem Abend wollte ich alles vergessen, den Stalker, den Brief, Nick. Ich würde meinen Schmerz in Alkohol ertränken.

 

"Kannst du mir erklären was hier los ist?"

"Das ist deine Welt. Ich lebe hier dein Leben, mit deinen Freunden. Das macht ihr so und das erwartet ihr auch von mir."

"Du hast den Verstand verloren. Drogen, Alkohol." Das hatte ich alles selbst getan, bevor ich sie kennengelernt hatte. Ich hatte sie da reingezogen. Ich war schuld, dass sie sich selbst zerstörte. Wir hatten die Rollen getauscht, sie war in mein Leben getreten und hatte mich aus dem dunklen Loch geholt. in das ich mich selbst manöviert hatte und am Ende war sie selbst dort gelandet. 

 

"Mach das es verschwindet!"

"Was, Schatz?"

"Die Albträume."

"Noah, du bist wach..."

 

"Ich liebe dich, seit dem Moment in dem du zum ersten Mal zu mir gesagt hast, dass du mich hasst."

 

Ich hatte gegen meine Gefühle gekämpft und mich selbst betrogen. Ich hatte Angst das alles schief geht. Das ich meinen Gefühlen ausgeliefert bin. Aber damit war jetzt Schluss. Ich liebte sie und ich würde nach 12 langen Jahren wieder jemandem mein Herz öffnen. "Spürst du mein Herz? Es hat noch nie so für jemanden geschlagen. Das tut es nur, wenn du in meiner Nähe bist."

 

Die Art von Liebe, die einem nur einmal begegnet, die nie verloren geht und mit der wir alles vergleichen. Nach der wir suchen, aber manchmal auch verfluchen. Die Liebe die uns das Gefühl gibt lebendig zu sein, dass wir gebraucht werden und uns zu einem Menschen macht ohne der der andere nicht Leben kann....Diese Art von Liebe hatte ich gefunden.

 

In einem schwierigen Moment mitten im Sturm war der eine der Rettungsanker des anderen gewesen. 

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